Im Folgenden erklären wir kurz den Unterschied zwischen CCU3 und Access Point, um euch die Auswahl zwischen den beiden Geräten zu vereinfachen.

Zu erst etwas Grundsätzliches. Die CCU3 und der Access Point bilden beide die Zentralen eures Homematic IP Smart Home Systems. Die Geräte brauchen die Zentralen als Schnittstelle zwischen Benutzer und sich selbst, mit der sie kommunizieren können.

CCU3 (oben) und Access Point (unten)


Der größte Unterschied zwischen den beiden Zentralen ist die Cloud Anbindung. Der Access Point arbeitet mit der Homematic IP Cloud, wodurch man von überall mit seinem Heimnetzwerk kommunizieren kann. Man kann also zum Beispiel von der Arbeit die Jalousie im Wohnzimmer öffnen oder die Temperatur im Badezimmer anpassen. Dies ist bei der CCU3 nur über Partnerlösungen möglich. Außerdem ist der Access Point eher anfängerfreundlich, während die CCU3 eher für technikaffine Personen geeignet ist. Dies zeigt sich beispielsweise in der Bedienung der Zentralen. Der Access Point nutzt eine Smartphone- oder Tablet-App, während die CCU3 eine Weboberfläche im Browser nutzt.

Da ein Access Point auch die erforderlichen Berechnungen im Gegensatz zur CCU3 nicht lokal sondern in der Homematic Cloud berechnet, ist die Kapazität des Access Points deutlich begrenzter. Maximal 120 Geräte können dort angeschlossen werden. Eine CCU3 kann bis zu 250 Geräte aufnehmen. Für ein gesamtes Gebäude ist also eine CCU3 geeigneter. Access Points können aber auch als Reichweiten-Extender genutzt werden, um die Funkreichweite der CCU3 zu erhöhen bei großen Gebäuden.

Für genauere Informationen könnt ihr hier klicken.


Eingebaute CCU3 (unten) und eingebauter Access Point (oben) im Raum C211

Zuletzt geändert: Donnerstag, 29. Februar 2024, 08:29