Wenn der Arduino von anderen Programmierumgebungen geflasht wird, kann es sein, dass das ansonsten auf dem dem Flash-Speicher befindliche Bootloader-Programm gelöscht wurde. Dieses wird jedoch wieder benötigt, wenn man mit Hilfe der Arduino IDE Programme auf den Arduino aufspielen möchte.

Hier folgt die Anleitung, um ihn erneut auf den Arduino zu brennen.

Zuerst muss der Arduino über den Programmer angeschlossen werden. Für eine Spannungsversorgung empfiehlt es sich entweder den USB-Anschluss oder ein Netzteil zu verwenden.

Anschließend wird der Geräte-Manager geöffnet um zu sehen, an welchem COM-Port „Silicon Labs CP210x USB to UART Bridge“ angeschlossen ist. Hier ist er an COM3 angeschlossen.

Abb.: Geräte Manager zur Auswahl des COM; Quelle: BBS2 Wolfsburg


Der angezeigte COM-Port muss nun in der Arduino IDE unter „Werkzeuge: Port“ ausgewählt werden.


Abb.: Arduino IDE Auswahl des COM Ports ; Quelle: BBS2 Wolfsburg

Unter "Werkzeuge" ist der Programmer „ATMEL STK500 development board“ auszuwählen:


Abb.: Arduino IDE Auswahl des COM Ports; Quelle: BBS2 Wolfsburg
Zuletzt sollte noch das verwendete Board unter „Werkzeuge“ kontrolliert und gegebenenfalls auf „Arduino/Genuino Uno“ angepasst werden.


Abb.: Arduino IDE Auswahl des COM Ports; Quelle: BBS2 Wolfsburg

Nun kann der Bootloader unter "Werkzeuge"-"Bootload brennen" auf den Arduino gebrannt werden.

Abb.: Arduino IDE Brennen des Bootloaders; Quelle: BBS2 Wolfsburg


Zuletzt geändert: Dienstag, 2. April 2019, 22:50