Frequenzumrichter werden benötigt um die Frequenz einer bereitgestellten Eingangsspannung (meistens die Netzspannung) in eine Spannung mit einer abweichenden Frequenz umzuwandeln. Mit einer anderen Frequenz kann wiederum ein Motor mit einer anderen Drehzahl betrieben werden. Frequenzumrichter sind also ein wichtiges leistungselektronisches Bauteil, um die Drehzahl von Motoren zu steuern.

Der Aufbau von Frequenzumrichtern ist auf folgendem Bild dargestellt:

Die Eingangsspannung am Eingang (zum Beispiel die Netzspannung) wird gleichgerichtet (Baugruppe 1), in einem Gleichstrom-Zwischenkreis übertragen (Baugruppe 2) und dann mit einer Halbleiterschaltung (Baugruppe 3), die mit einer Regelung (Baugruppe 4) versehen ist, wieder in eine Wechselspannung umgewandelt.

Diese Wechselspannung wird so umgewandelt, dass sich eine andere Frequenz ergibt.

Wie die Drehzahl von der Frequenz der Eingangsspannung abhängt lässt sich im Kapitel Synchron- und Asynchronmotoren nachlesen.

Zuletzt geändert: Donnerstag, 22. März 2018, 17:08