Einführung in den MIT App-Inventor
Programmiert wird mit dem MIT App Inventor. Wenn ihr auf den Link klickt, werdet ihr vom Startbildschirm der Webseite begrüßt. Klickt auf das große orangene Feld oben links, auf dem "Create Apps!" steht, loggt euch mit einem Google-Konto ein, dann kann es losgehen. Es öffnet sich ein Fenster, bei dem ihr auswählen könnt, ob ihr ein bereits vorhandenes Projekt öffnen oder ein neues erstellen wollt. Zweiteres ist der Fall, wählt daher "Start a blank project". Diese Ansicht erwartet euch, nachdem der App Inventor geladen ist und ihr oben rechts auf Deutsch gestellt habt:
Neben dem Smartphone in der Mitte gibt es einige verschiedene Bedienfelder. Die vier vorerst wichtigsten habe ich markiert:
- Die Palette. Hier könnt ihr aus einer Vielzahl verschiedenster Bedienelemente für eure App wählen. Das können Tasten, Bilder, Bezeichnungen und vieles mehr sein. Um eins in eure App einzufügen, müsst ihr es lediglich mit der Maus in das Smartphone ziehen. Wenn ihr mehr über die einzelnen Elemente erfahren wollt, könnt ihr auf das "?" neben den Namen klicken.
- Dort wird euch eine Übersicht über alle Komponenten in der App angezeigt. So könnt ihr schnell darauf zugreifen, um einzelne Eigenschaften der Komponenten zu ändern. Nachdem ihr eine Komponente in das Smartphone gezogen habt, taucht sie hier auf.
- Es kann zwischen der "Designer" und "Blocks"-Ansicht umgeschaltet werden. Wir bleiben erstmal beim Designer, darin wird die Benutzeroberfläche der App erstellt. Bei "Blocks" programmieren wir später die Funktionalität der Komponenten, die wir im Designer einfügen. So wird z.B. festgelegt, was ein Taster tun soll, wenn er betätigt wird.
- Hier können die Eigenschaften der verschiedenen Komponenten eingestellt werden. Das kann z.B. die Schriftgröße und -farbe einer Bezeichnung sein, oder die Größe eines Bildes.
Klickt euch jetzt einmal selbst durch die Menüs. Schaut euch die Bausteine genauer an und guckt, was es alles für Möglichkeiten gibt. Tut es wirklich! Die nächste Seite geht davon aus, dass ihr einige grundlegende Bausteine schon einmal gesehen habt. Erstellt auch gerne ein kleines Test-Programm, z.B. eine Bezeichnung mit dem Text "Hello World!" oder ähnliches.