Am Anfang gilt es eine Idee zu entwickeln, welchen Umfang die Konstruktion umfassen soll. Nachdem die Ideen zusammengetragen sind, fertigen wir Skizzen auf einen Zeichenblock an. Im Anschluss benötigen wir die Maße für die Konstruktionen, die mittels Messschieber und Gliedermaßstab ermittelt und in unsere Skizze niedergeschrieben werden. Nachdem nun alle nötigen Maße zusammengetragen sind, geht es an die Konstruktion mit dem CAD- Programm „Fusion 360“.  Beginnen wir mit dem Dach, wobei wir die Skizze mit der Länge und der Breite bemaßen. Danach wird diese Skizze extrudiert, das bedeutet, dass man aus einer 2D- Zeichnung einen Volumenkörper macht. Um dies zu erreichen, bekommt der zu konstruierende Körper ein Höhenmaß. Nun da wir unseren Volumenkörper fertig gestellt haben, bekommt dieser mittels der Funktion „Tasche“ Führungsschienen, die das Dach fixieren sowie Rillen, in den später der Spoiler gesteckt wird. Mit der Funktion Tasche entfernt man sozusagen Material aus dem vorhandenen Volumenkörper. Nachdem wir das Dach fertig gestellt haben, widmen wir uns den Rädern, den Achsen, den Spoiler und den Radkappen. Das besondere an den Radkappen ist, dass diese mittels gedrucktem M3 Gewinde in die Achsen geschraubt werden und auf der Frontseite unseren Teamnamen “A2” tragen. Das Gewinde wird mittels der Funktion „Gewinde“ modelliert und der Teamname über die „Textfunktion“, der ebenfalls extrudiert wird. Da wir nun alle Teile fertig konstruiert haben, werden diese mit der Software Cura gesliced.

Diese Software fungiert als Vermittler zwischen 3D- Modell und dem 3D- Drucker, indem es das Modell in dünne Schichten konvertiert, womit der 3D Drucker arbeiten kann.

Nachdem dies erledigt, ist werden die Dateien mittels 3D Druckers hergestellt. Bevor wir die Teile montieren, werden die hergestellten Teile mittels Schleifpapiers, Feilen und Gewindeschneiders nachbearbeitet, da die Reste des Druckes entfernt werden müssen.