Fazit:

Das Projekt wurde innerhalb der vorgegebenen Zeit erfolgreich abgeschlossen, es war sehr lehrreich in Bezug auf  Teamarbeit und Verarbeitung von neuen Filamenten sowie neue gewonnene Programmierkenntnisse. Unter anderem haben wir festgestellt, dass die Kommunikation untereinander essentiell ist und somit die Grundlage einer funktionierenden Teamarbeit darstellt. Durch das gerechte Aufteilen der Arbeit bzw. der Arbeitspakete auf die einzelnen Teammitglieder, konnten wir als Team besonders effektiv arbeiten und somit schnell Arbeitsfortschritte erreichen. In regelmäßigen Teamrunden  konnten wir außerdem die jeweiligen Stände besprechen und mögliche Komplikationen direkt beheben.

Bei der Additive Fertigung der 3D Bauteile,  gab es einige Herausforderungen. Erstmalig wurden zwei neue Filamente verarbeitet, die andere Fließeigenschaften hatten als das zuvor verarbeitete Standard Filament PLA. Hier mussten wir zahlreichen Veränderungen im Bereich der Slicing Software für den Druck ,sowie extra Feinabstimmungen direkt an dem 3D Drucker wären des Druck vornehmen. Als Resultat hatten wir etliche Arbeitsstunden und Fehldrucke mit der richtigen Druckeinstellung verbracht. Des weiteren mussten wir bei einem Filament basierend auf Carbon einen anderen Nozzle (Druckerdüse) einsetzten, da dieses Material den Standard Nozzle aus Messing durch die Harten Fasern beschädigen würde. Da solch einen Wechsel noch nie von uns durchgeführt wurde, war auch dies eine dementsprechende Herausforderung

Eine andere Hürde war die Konstruktion der Scharniere für die Heckklappe, da man mit dem Drucker nicht winzig kleine Scharniere drucken kann, gab es auch hier verschiede Konstruktionen und Drucke Versuche. Wir hatten schlussendlich die Scharnierzapfen an den oben Abschluss der Heckklappe gesetzt und die dazugehörige Aufnahmen an der Karosse befestigt.

Abschließend können wir sagen, dass wir in dem Projekt viele Erfahrungen im Bereich der Organisation und Technik sammeln konnten. In gewissen Punkten wäre eine noch regelmäßigere und genauere Absprache hilfreich gewesen um das arbeiten miteinander zu vereinfachen. Zudem haben wir uns zu Anfang keinen genauen Zeitplan erstellt, an den wir uns hätten halten können. Somit haben wir viele Aufgaben erst am Ende der Projektlaufzeit fertig gestellt und hatten keine Kapazitäten mehr für die Überprüfung eventueller Fehler, die während des Projekts hätten auftreten können. Daher würden wir bei dem nächsten Projekt direkt zu Beginn einen Zeitplan erstellen und die Aufgabenbereiche strukturierter organisieren.

Insgesamt finden wir als Team jedoch, dass wir das Projekt erfolgreich abschließen konnten und uns mit dem von uns erstellten T1-Modell identifizieren können.