Ein optischer Sensor besteht im Wesentlichen aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender gibt durch Leucht- oder Laserdioden ein sichtbares Licht ab, welches gebündelt ausgestrahlt wird. Der Empfänger wird meist durch einen Phototransitor realisiert, welcher dann den Lichtstrahl "erkennt".

Kurzer Exkurs: Phototransistor

Er besteht im Wesentlichen aus einer Photodiode und einem Verstärkertransistor. Tritt Licht auf die Photodiode wird durch den inneren photoelektrischen Effekt (Energie von Photonen wird an Elektronen übergeben, diese bewegen sich anschließend) ein kleiner Photostrom freigegeben. Dieser wird im Transistor auf das 100-fache verstärkt und dient somit als Sperrstrom.


Anstatt eine Phototransistors kann auch ein LDR = Light Dependent Resistor = Lichtabhängiger Widerstand verwendet werden. Aufgrund seines inneren fotoelektrischen Effektes wird der Widerstand bei Lichteinfall kleiner. D.h. bei sinkendem Widerstand kann das Schaltsignal bzw. der "Signalstrom" weitergeleitet werden.

Zuletzt geändert: Freitag, 27. Januar 2012, 09:02