Aufbau von QR-Codes
Positionsmakierung
(„Finder Pattern“):
Die Positionsmarkierungen gewährleisten die Orientierung am QR-Code. Sie ermöglichen eine richtungsunabhängige und gute Lesbarkeit des Codes.
Ausrichtungsmarkierung („Alignment Pattern“):
Die Ausrichtungsmarkierung sorgt bei größeren QR-Codes für eine zusätzliche Orientierung. Diese erleichtern dem QR-Code Scanner die Ausrichtung und korrigiert Verzerrungen durch Kippen. Sie können mehrfach vorhanden sein.
Synchronisationslinien/Taktzellen:
Die Synchronisationslinien geben die Größe der Datenmatrix an.
Die Taktzellen bestehen aus sich abwechselnden hellen und dunklen Modulen. Es wird immer mit einem dunklen Modul angefangen und aufgehört.
Versionsfelder:
Mithilfe der Versionsfelder wird die Version des QR-Codes festgelegt.
Es gibt 40 verschiedene QR-Code Versionen, welche sich jeweils durch eine unterschiedliche Anzahl an Modulen und Konfigurationen auszeichnen. Für Marketingzwecke werden häufig die Version 1-7 genutzt.
Formatfelder:
In den Formatfeldern werden Informationen über das Fehlerkorrekturlevel angegeben. Dieses Fehlerkorrekturlevel gibt an, um wie viel Prozent ein QR-Code beschädigt sein darf, um noch lesbar zu sein. Je größer das Fehlerkorrekturlevel ist, desto weniger Speicherkapazität ist für die zu speichernden Daten vorhanden.
Level L = 7%, Level M = bis zu 15%, Level Q = bis zu 25%, Level H = bis zu 30%
Datenfeld/Nutz- und Fehlerkorrektur Daten:
In diesem Bereich werden die Daten verschlüsselt.