Das aktuelle System funktioniert zuverlässig und liefert die gewünschten Funktionen in Bezug auf die Heizungsregelung. Trotzdem gibt es noch einige Optimierungsmöglichkeiten und Ansätze mit dem das System effizienter wird. Es wurden in dem folgenden Text drei Möglichkeiten aufgelistet.


1. Validieren durch Auswerten des Wärmezählers

Zukünftig soll zur Validierung der Einsparungen ein Infrarot-Lesekopfeingesetzt werden, um die Verbrauchsdaten des Wärmezählers automatisiert auszulesen. Es soll geprüft werden, ob das System zu Einsparungen führt und wann sich das System amortisiert.

2. Dynamische Vorheizzeiten durch auswerten der Temperaturverläufe

Durch das Speichern aller Sensor und Temperaturdaten, können die Daten für weitere Optimierungen des Systems genutzt werden. Aus den Temperaturdaten, kann in Zukunft die Dauer bestimmt werden, die ein Raum braucht um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Damit kann aus der aktuell noch statischen Vorheizzeit eine dynamische erzeugt werden, wodurch das System noch angepasster heizt und effizienter wird.

3. Ableiten von Rauminformationen aus CO2-Daten

Außerdem ist geplant, in Zukunft vorhandene CO₂-Sensoren zur indirekten Erfassung der Raumbelegung und zur Erkennung geöffneter Fenster einzusetzen. Der Ansatz hinter der Idee: Beim Betreten eines Raumes durch Personen steigt der CO₂-Anteil in der Raumluft für gewöhnlich an, bei geöffneten Fenstern hingegen fällt er  ab. Funktioniert der Ansatz, könnten zusätzliche Sensoren wie zum Beispiel Bewegungsmelder oder Fensterkontakte wegfallen. Das könnte nicht nur die Komplexität des Gesamtsystems verringern, sondern auch die Anzahl der im Einsatz befindlichen Geräte reduzieren, was wiederum die Rentabilität und die Systemeffizienz steigern könnte.

Zuletzt geändert: Samstag, 28. Juni 2025, 15:20