Ziel dieser Praxisübung ist es, zwei Workstations in eine Fertigungshalle zu integrieren.

Szenario: Wir sind in einer Produktionshalle, in der zahlreiche Industrie 4.0 Anlagen stehen. Jede dieser Anlagen besitzt ihr eigenes SPS-Netzwerk, dem nun eine Workstation unterlagert werden soll. Die Workstation soll also direkt in die Industrie-4.0-Anlage integriert werden und man soll die Möglichkeit haben, die Anlage darüber zu programmieren und ihren Status zu kontrollieren. Zusätzlich soll man mit dieser Workstation über den Router der Industrie-4.0-Anlage auf das World Wide Web zugreifen können. Die Industrie-4.0-Anlage selbst ist bereits mit dem Internet verbunden. Die zweite Workstation soll außerhalb des Netzwerks der Industrie-4.0-Anlage installiert werden und eine Verbindung mit dem überlagerten Hallennetzwerk (Hier das Netzwerk des Raumes) aufweisen. Die zwei Workstations werden durch die zwei Rechner an Ihrem Arbeitsplatz repräsentiert. Zuerst soll das Netzwerk der Industrie-4.0-Anlage genauer untersucht werden und daraufhin erst die Netzwerkkonfiguration der Workstation projektiert werden.

Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind die Kenntnisse aus dem vorherigen Kapitel "Netzwerke" nötig.


Industrie 4.0 Anlage


Das Bild zeigt eine fertige, funktionsfähige Industrie 4.0 Anlage, an die die zwei Workstations angeschlossen werden sollen.