Die Schriftart darf frei gewählt werden, muss aber den Ansprüchen einer „wissenschaftlichen“ Arbeit genügen. Dazu gehört insbesondere die gute Lesbar­keit des Textes. Die Schriftgröße sollte mindestens 11pt betragen.

„Es ist sinnvoll, für längere Texte mit breiten Zeilen eine Schrift mit Serifen und Strichstärkenunterschied zu verwenden. Die Serifen (Endstriche) unterstützen einerseits das Auge bei der Zeilenführung und beim Zeilenrücksprung. Andererseits führt der Strichstärkenunterschied zu eindeutigeren Wortbildern, was das Lesen sehr erleichtert.“
(Verdana 11pt, Zeilenabstand: Einfach)

„Es ist sinnvoll, für längere Texte mit breiten Zeilen eine Schrift mit Serifen und Strichstärkenunterschied zu verwenden. Die Serifen (Endstriche) unterstützen einerseits das Auge bei der Zeilenführung und beim Zeilenrücksprung. Andererseits führt der Strichstärkenunterschied zu eindeutigeren Wortbildern, was das Lesen sehr erleichtert.“
(Times New Roman 11pt – Serifenschriftart, Zeilenabstand: Einfach)

An den blau hervorgehobenen Text-Zitaten (bitte Textinhalt beachten!) ist erkennbar, dass die optische Wirkung bei gleich großen Schriften und Zeilenabständen in Abhängigkeit der gewählten Schriftart sehr unterschiedlich sein kann. Die Schriftart „Verdana“ ist im Vergleich zu „Times New Roman“ wesentlich größer. Andererseits wirkt der Zeilenabstand bei „Times New Roman“ optisch größer als bei der Schriftart „Verdana“.

Somit wird deutlich, dass nur Empfehlungen bezüglich der Zeilenabstände gegeben werden können. Entscheidend ist immer der Gesamteindruck des Schriftbildes eines Dokumentes. Durch Einstellung verschiedener (Test-)Werte für den Zeilenabstand in der Formatvorlage „Fließtext“ der Dokumentvorlage für die Projektarbeit [1] kann jedoch sehr schnell herausgefunden werden, welcher Zeilenabstand optisch das beste Ergebnis für die gewählte Schriftart liefert.

Empfehlung:
Zeilenabstand in Abhängigkeit der gewählten Schriftart (mit oder ohne Serifen): „Einfach” oder „Mehrfach” mit der Einstellung 1,1 bis max. 1,3.

Sehr dünne Schriftarten sind zu vermeiden, weil sie die Lesbarkeit im Ausdruck oder am Bildschirm beeinträchtigen. Das Weiß des Blattes bzw. Bildschirms „überstrahlt“ dann die sehr dünnen Schriftzeichen.



[1] Dokumentvorlage: „Projektdokumentation.dotm” (abgelegt im DEKO-Ordner unter ISERV)

 

 

Zuletzt geändert: Montag, 16. September 2019, 22:22