Umsetzung im Team
Hier erhalten Sie nochmal eine kleine Übersicht, wie Sie die Arbeit im Team sinnvoll gestalten können.
Schritt 1:
Deine erste Aufgabe wird sein, sich mit den Bauteilen auseinander zu setzen und die wichtigsten Aspekte zu notieren. Hier wäre es sinnvoll, wenn sich jeder die dazugehörigen Seiten und Datenblätter durchliest.
Es ist allerdings auch möglich, die Aufgabe als Team zu erledigen.
Dafür solltet ihr euch am Anfang in einer Gruppe von 3 bis 4 Personen zusammenfinden. Anschließend werden die Aufgaben für den Schritt 1 verteilt. Eine Aufgabenverteilung kann wie folgt aussehen:
- Eine Person ist für den Infotext zu passiven Summern verantwortlich.
- Eine weitere Person tut dasselbe für den aktiven Summer.
- Die dritte Person sammelt Informationen über den Taster (Funktion/Aufbau).
- Die vierte Person sucht schließlich die wichtigsten Punkte aus den Datenblättern heraus.
An dieser Stelle ist nochmal zu erwähnen, dass trotzdem alle Teammitglieder sich alle Seiten und Datenblätter anschauen sollten. Somit seid ihr anschließend alle in der Lage, Fragen zu klären.
Nach der Gruppenfindung und Aufgabenverteilung legen die Teammitglieder gemeinsam eine Zeit fest, in der die Aufgaben erledigt sein sollten. Das können hier z.B. 15-20 Minuten sein.
Nach dem Erledigen der Aufgaben werden die Ergebnisse zuerst im Team verglichen. Jeder stellt kurz vor, was er über sein Thema herausgefunden hat. Offengebliebene Fragen können dabei gemeinsam geklärt werden. Anschließend können die einzelnen Teams (falls es mehrere gibt) ihre Ergebnisse der Klasse präsentieren, sodass vor Beginn der Durchführungsphase alle auf dem selben Stand sind.
Schritt 2:
Diese Aufgabe sollte jeder selber versuchen, um seine eigenen Erfahrungen mit dem Umgang von Mikrocontrollern und deren Programmierung zu sammeln. Kommen jedoch Fragen auf, könnt ihr euch mit euren Teammitgliedern auseinandersetzen und versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Wenn das nicht helfen sollte, steht dir natürlich noch dein Lehrer als Ansprechpartner zur Verfügung.
Schritt 3:
Nun solltest du die Schaltungen beide aufgebaut und getestet haben. Jetzt ist es an der Zeit, sich wieder mit Ihren Teammitgliedern zusammen zu setzen und die Ergebnisse zu vergleichen. Dafür kannst du bspw. deinen Teammitgliedern den erstellten Quellcode zeigen und die entstandene Melodie (oder Ton) präsentieren. Da es hier keine Vorgaben gab, können dabei sehr unterschiedliche Lösungen entstanden sein.
Zudem könnt Ihr nochmal im Gespräch offengebliebene Fragen klären.
Anschließend könnt ihr euch entweder alle zusammen für eine Umsetzungsvariante entscheiden oder jeder für sich selber. Letzteres bringt mehr Individualität in eure Projekte, aber es ist euch als Team überlassen, wie ihr die Aufgabe lösen wollen.
Schritt 4:
Nachdem ihr euch für eine der Varianten entschieden habt, könnt ihr nun die Hupe in euren persönlichen T1-Lernträger einbauen. Dabei kann der Kreativität wieder freien Lauf gelassen werden.
Anschließend könnt ihr euch wieder im Team zusammen setzen und die verschiedenen Einbau-Varianten präsentieren. Hierbei kann jeder etwas von dem anderen lernen. Eventuell hat einer der Teammitglieder oder du selbst mit 3D-Druck gearbeitet und kann den restlichen Teammitgliedern zeigen, wie das funktioniert und worauf man dabei achten muss.