Mit dem kapazitiven Bodenfeuchtigkeitssensor kann die Feuchtigkeit von Pflanzen gemessen und detektiert werden, wann die Pflanze gegossen werden muss.

Feuchtigkeitssensor

Abbildung: Kapazitiver Bodenfeuchtigkeitssensor v1.2
Quelle: BBS Wolfsburg

Der Sensor verfügt über drei Anschlüsse:

  • VCC - Spannungsversorgung mit 3,3 V
  • GND - Ground
  • AOUT - analoger Ausgang mit integriertem Verstärker

Der Bodenfeuchtigkeitssensor, auf englisch "Capacitive Soil Moisture Sensor", kann mit der 3,3 V Spannung des ESP32 betrieben werden. Zudem kann der analoge Ausgang "AOUT" direkt an einem analogen Eingang des ESP32 angeschlossen werden, da der Sensor einen integrierten Verstärker hat. Der GND Anschluss wird mit dem GND des ESP32 verbunden.

Funktion:

Der Sensor misst die elektrische Leitfähigkeit. Diese unterscheidet sich im nassen und trockenen Zustand.

Der Bodenfeuchtigkeitssensor ist kapazitiv, das heißt in Abhängigkeit der Bodenfeuchte ändert sich die Kapazität des Sensors. Dadurch wird der Feuchtigkeitszustand des Bodens erkannt. Da er kapazitiv arbeitet, wird auch nach langer Einsatzdauer das Substrat nicht verunreinigt. Er hat keinen Verschleiß und keine Korrosion wie ein herkömmlicher Bodenfeuchtigkeitssensor. 

Der Sensor gibt unterschiedliche Werte aus, die abhängig von der Feuchtigkeit des Bodens sind. Je trockener der Boden, desto höher der Wert der vom Sensor ausgegeben wird.

Die Messsonde wird optimalerweise bis zur Hälfte in das Erdreich gesteckt. (Maximal bis zur weißen Linie, weiter nicht da sonst Bauteile des Sensors beschädigt werden können).

Zuletzt geändert: Montag, 5. Februar 2024, 14:40