Transistorschaltung
Zunächst zu den Grundlagen: Ein Transistor ist ein Halbleiterbauelement, welches aus zwei PN-Übergängen besteht.
Falls du noch nicht weißt, was genau ein Halbleiter ist und was p- bzw. n-leitende Schicht bedeutet, dann schau dir dieses Video zur Vertiefung an:
Wichtig ist, dass der Transistor, den wir nutzen wollen aus 3 Halbleiterschichten besteht. Zur Auswahl steht ein PNP- und ein NPN-Transistor.
Doch welcher hilft uns weiter?
Hierzu zunächst der prinzipielle Aufbau beider im Vergleich:

Für den NPN gilt: liegt keine Spannung zwischen C und E bzw. zwischen B und E an, dann fließt auch kein Strom über den PN-Übergang und der Transistor wirkt wie ein geöffneter Schalter.
Legen wir dort jedoch Spannung an (Plus an Kollektor und Basis, Minus an Emitter), so schließt der Schalter und es fließt ein Strom über den Transistor.
Analog dazu stelle man sich eine Schleuse vor: Diese besitzt einen kleinen und einen großen Kanal.
Der kleine Kanal sei die Basis, durch die der Basisstrom fließt (hier Wasser). Der große Kanal sei der Kollektor, durch den der Kollektorstrom fließt.
Beide Schleusentore bleiben nun geschlossen, bis Wasser die kleine Schleuse an der Basis erreicht. Nur diese Schleuse öffnet die große Schleuse mit und beide Ströme können zusammenfließen und weiter zum Emitter.
Dies geschieht so lange, bis der Basisstrom aufhört und die kleine Schleuse schließt. Automatisch wird dadurch auch die große Schleuse mit-geschlossen.
Übertragen wir dies auf Ströme, so kommen wir darauf, dass das Öffnen/Schließen des Transistors nur von der Basis (angelegter Spannung) abhängig ist.
Auf diese Weise lässt sich über einen geringen Steuerstrom (Basisstrom) ein viel größerer Laststrom schalten. Daher können wir auf diese Weise das Relais, bzw. dadurch letztendlich die Pumpe, schalten.
Falls du noch nicht weißt, was genau ein Halbleiter ist und was p- bzw. n-leitende Schicht bedeutet, dann schau dir dieses Video zur Vertiefung an:
Quelle: BBS Wolfsburg
Wichtig ist, dass der Transistor, den wir nutzen wollen aus 3 Halbleiterschichten besteht. Zur Auswahl steht ein PNP- und ein NPN-Transistor.
Doch welcher hilft uns weiter?
Hierzu zunächst der prinzipielle Aufbau beider im Vergleich:

Abbildung: Transistoren im Vergleich
Quelle: BBS Wolfsburg
Für den NPN gilt: liegt keine Spannung zwischen C und E bzw. zwischen B und E an, dann fließt auch kein Strom über den PN-Übergang und der Transistor wirkt wie ein geöffneter Schalter.
Legen wir dort jedoch Spannung an (Plus an Kollektor und Basis, Minus an Emitter), so schließt der Schalter und es fließt ein Strom über den Transistor.
Analog dazu stelle man sich eine Schleuse vor: Diese besitzt einen kleinen und einen großen Kanal.
Der kleine Kanal sei die Basis, durch die der Basisstrom fließt (hier Wasser). Der große Kanal sei der Kollektor, durch den der Kollektorstrom fließt.
Beide Schleusentore bleiben nun geschlossen, bis Wasser die kleine Schleuse an der Basis erreicht. Nur diese Schleuse öffnet die große Schleuse mit und beide Ströme können zusammenfließen und weiter zum Emitter.
Dies geschieht so lange, bis der Basisstrom aufhört und die kleine Schleuse schließt. Automatisch wird dadurch auch die große Schleuse mit-geschlossen.
Abbildung: Transistor-Funktion
Quelle: BBS Wolfsburg
Übertragen wir dies auf Ströme, so kommen wir darauf, dass das Öffnen/Schließen des Transistors nur von der Basis (angelegter Spannung) abhängig ist.
Auf diese Weise lässt sich über einen geringen Steuerstrom (Basisstrom) ein viel größerer Laststrom schalten. Daher können wir auf diese Weise das Relais, bzw. dadurch letztendlich die Pumpe, schalten.
Last modified: Monday, 5 February 2024, 2:54 PM