Die Programmierumgebung "Node Red" ermöglicht mit wenigen Einstellungen IoT-Funtkionen zu realisieren. Für die Umsetzung des Projekts werden dabei zusätzliche Module notwendig, welche den Funktionsumfang von "Node Red" erweitern. Diese Module enthalten sogenannte Nodes, also Programmbausteine, welche dann einfach eingestellt werden können.

Folgend sind die notwendigen Erweiterungen aufgelistet.

  1. node-red-contrib-tplink-iot (Alternative: node-red-contrib-tplink)
  2. node-red-contrib-thingspeak
  3. node-red-contrib-dashboard

Die erste Erweiterung wird genutzt, um die Messdaten entsprechend aufnehmen zu können.

Die zweite Erweiterung wird genutzt, um die aufgenommenen Daten an Thingspeak weiterzuleiten.

Die dritte Erweiterung wird genutzt, um bspw. Buttons und die aufgenommenen Daten über eine von dem Raspberry gehostete interne Website grafisch darzustellen.

In den folgenden Abschnitten werden dann näher auf die einzelnen Module und die benötigten Nodes eingegangen.

Um "Node-Red" bei Raspberry-Start automatisch mit zu starten kann folgender Befehl das Programm in den Autostart setzen. Dieser muss in der Konsole eingegeben und ausgeführt werden.

  • sudo systemctl enable nodered.service

Dadurch muss bei der Programmierung der Nodes nicht dauerhaft der Raspberry direkt an den Bildschirm angeschlossen werden.

Die Programmierumgebung wird über die IP-Adresse des Raspberrys und dem Port 1880 direkt im Browser geöffnet. Daher ist es sinnvoll, dem Raspberry Pi dauerhaft die gleiche IP-Adresse im Netzwerk zuzuweisen, um stets auf den Raspberry zugreifen zu können. Folgend ist eine Beispiel-Adresse dargestellt.

  • 192.168.0.100:1880/


Last modified: Thursday, 5 August 2021, 12:00 PM