Als nächstes wird sich um die Verdrahtung des Raspberry PI gekümmert, der mit dem lichtempfindlichen Sensor und mit dem MOS-Modul verbunden ist.

Um mit unseren LED-Stripes Licht in die T1-Garage zu bringen, wurde wie schon erwähnt ein MOS-Modul, also ein Leistungstransistor verwendet. Vorteile bietet er hinsichtlich seines starken Schaltvermögens und seiner geringen Schaltverluste. Er agiert als elektrischer Schalter, der über einen Steuerpin (SIG), welcher vom Raspberry angesteuert wird, die 12 V Versorgungsspannung der Garagenbeleuchtung freigibt. 

Der lichtempfindliche Sensor muss ebenfalls mit dem Raspberry verbunden werden. Hierzu kann aber nicht nur ein einfacher Ausgabepin verwendet werden, es muss ein Kommunikationssystem (BUS-System) verwendet werden, welches in der Lage ist, Daten zu senden und zu empfangen. Dazu wurde der I2C-BUS verwendet. In der nachfolgenden Abbildung ist der Schaltplan rund um den Raspberry PI zu sehen. Hier kann dieser auch heruntergeladen werden. Er muss jedoch mit der Fritzing Software heruntergeladen werden, die hier heruntergeladen werden kann. Achte auf die richtige Leiterverbindung mit den Jumperkabeln. Auf der Platine des Raspberry und an den Kontakten des Sensors sind Pins aufgelötet. Das bedeutet, dass dort Female-Jumper verwendet werden müssen. Das Breadboard hingegen besteht aus Buchsen, wo das MOS-Modul aufgesteckt wird. Jede Querlinie des Breadboards stellt dabei eine leitende Verbindung dar. Hier müssen Male-Jumper für die Verbindung mit dem Raspberry verwendet werden. Die Leiterfarben sind willkürlich gewählt, wurden aber auf dem Prototypen-Board genau so eingehalten, wie in der hier zu sehenden Skizze.


fritzing_schaltplan

Für interessierte sind die Datenblätter für Raspberry PI, MOS-Modul und Sensor hier zu sehen. Diese können beim Verständnis und beim Verdrahten helfen.

Last modified: Thursday, 5 August 2021, 10:23 AM