Lernmethodenbeispiele 



                                                                      

Durch das laute Vorlesen der Lerninhalte, werden mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen. Dadurch das du dir dabei auch selber zuhörst, fällt es dem Gedächtnis zunehmend leichter, diese Informationen zu behalten. Es bietet sich an, Lerninhalte, die man sich laut vorsprechen möchte, vorerst zu notieren, zum Beispiel auf Karteikarten. 

                                                                       

Mnemotechniken sind Gedächtnishilfen, die dir helfen, sich an Sachverhalte zu erinnern. Diese Merkhilfen sind oft Reime, Merksätze oder Dinge, mit denen man die Sachverhalte assoziiert. Umgangssprachlich ist bei der Mnemotechnik oft von den sogenannten Eselsbrücken die Rede. 

                                                                       

Sich eigene Beispiele auszudenken, kann das Gedächtnis stärken, da man Anhand des Beispiels, den Inhalt des Lernstoffs verinnerlicht. Allerdings sorgen Beispiele auch für ein besseres Verständnis des Lerninhalts, da man sein gelerntes wiederholt bei Beispielen verwenden muss.  

Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass man unzählige Fallbeispiele, passend zum Lernstoff, formulieren kann, da dem Geist wenig Grenzen im Vergleich zur Fantasie gesetzt sind. So kann man das Gelernte öfters wiederholen, ohne dass dir langweilig wird. 

                                                         

Um einen guten Lernerfolg zu erzielen, sollte man das sture Auswendiglernen vermeiden, dabei ist es besonders wichtig, dass zu Lernende in eigenen Worten erfassen und wiedergeben zu können. Dies spiegelt auch das Verständnis des Lernstoffes wider. 

                                                                      

Ein Lernpartner steuert zu einem schnelleren Verständnis des Lerninhaltes bei, dabei können unterschiedliche Herangehensweisen neue Lösungswege aufzeigen und Schwierigkeiten beseitigt werden. Durch gegenseitiges Abfragen, besprechen und wiedergeben der Inhalte, steigt das Verständnis des Lernstoffes. 

                                                               

Es sollte euch wahrscheinlicher bewusst sein, aber es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass die Anzahl an Übungen, die man bearbeitet, das eigene Können steigern. Wer sich oft mit einer Theorie, Formel etc. beschäftigt, beherrscht diese bei jeder wiederholten Übung faktisch besser, weshalb die Anzahl von gelösten Problemen oder Aufgaben eine wichtige Rolle spielt. Das eigene Verständnis verbessert sich durch die praktische Anwendung enorm und das Gedächtnis wird nachhaltig trainiert. 

 

                                                                      

Wenn man etwas nicht komplett versteht, ist es manchmal auch notwendig sich Hilfe zu beschaffen. Dazu bieten sich Experten, die sich mit dem problematischen Thema gut auskennen, wie Tutoren, Nachhilfelehrer, Professoren, Kommilitonen oder Dozenten hervorragend an. Diese können direkt auf deine Fragen eingehen und dir weiterhelfen. Deshalb sollte man bei Problemen ruhig die Hilfe von anderen in Anspruch nehmen. 

Zuletzt geändert: Donnerstag, 17. Februar 2022, 09:15