Beim 3D-Druck werden verschiedene Werkstoffe als Ausgangsmaterial verwendet. Wir verwenden vordergründig PLA (Polyactid), ein beliebtes Material für den 3D Druck, das auf nachwachsenden Rohstoffen basiert. Beim Druck, der sog. Additiven Fertigung, entstehen verfahrensbedingt Reste (z.B. Filamentreste auf der Rolle, Fehldrucke, Stützstrukturen, Prototypen oder Fehldrucke), die als Abfall entsorgt werden.
Bislang entsorgen wir diese Reste in der Schule über den Hausmüll – an dieser Stelle wollen wir ansetzten und einen Recyclingkreislauf für unseren Werkstoff als Wertstoff implementieren.
Wir wollen damit verhindern, dass die Reste als Abfall in die energetische Verwertung gehen, also verbrannt werden und damit CO2 entsteht.
Statt dessen wollen wir die Reste mit einem geeigneten Partner möglichst zu 100 % recyceln und damit den Wertstoff erhalten und erneut als Werkstoff in Form von recyceltem Filament für uns nutzbar machen.
Dafür brauchen wir an der Schule zuerst eine Station für den (möglichst sortenreinen) Abfall!

Zuletzt geändert: Mittwoch, 26. Januar 2022, 17:30