Sensoren finden überall in unserer Umgebung Anwendung:

  • Haushaltsgeräten (z.B. Wasserkocher)
  • Medizintechnik (z.B. Pulsmessung)
  • Autos (z.B. Ölstand)
  • Haustechnik (z.B. Rauchmelder)

In der Industrie ist der Einsatz von Sensoren nicht nur besonders wichtig, sondern auch unabdingbar geworden, um Maschinen nicht mehr mit jedem Schritt per Hand begleiten zu müssen.

In der Sensorik differenziert man zwischen aktiven und passiven Sensoren, die sich in der Art der Umwandlung des Signals unterscheiden.

Aktive Sensoren

Diese Gruppe von Sensoren sind Spannungserzeuger. Sie können mechanische, chemische, Licht- oder Wärmeenergie in ein elektrisches Signal umwandeln. Dabei kommen einige naturwissenschaftliche Effekte zur Anwendung. Einige werden später noch genauer erläutert.

Aktive Sensoren sind z.B.

  • Thermoelement (physikalische Grundlage: Seebeck-Effekt)
  • Lichtsensor (physikalische Grundlage: Fotoeffekt)
  • Drucksensor (physikalische Grundlage: Piezoelektrischer Effekt)

Passive Sensoren

Passive Sensoren benötigen im Gegensatz zu aktiven Sensoren elektrische Energie, um die Messgröße in ein elektrisch verwertbares Material umzuwandeln. Die enthaltenen Bauteile reagieren dabei meistens auf die Änderung einer nicht elektrischen Größe (Ausnahme: Varistor).

Passive Sensoren sind z.B.

  • Induktive, kapazitive und optische Sensoren
  • Magnetfeldsensoren (Hall-Sonde)
  • Ultraschallsensoren
Zuletzt geändert: Donnerstag, 30. Mai 2013, 14:57