Die Zwei-Faktor-Authentifizierung sichert Remote-Zugänge, Web-Applikationen, virtuelle Umgebungen und Cloud-Services durch einen zweiten Faktor ab. Neben der doppelten Sicherheit schützt die Zwei-Faktor-Authentifizierung auch vor den Folgen von Phishing, Pharming, Brute-Force-Attacken und anderen Angriffsszenarien.

Von einer Zwei-Faktor-Authentifizierung spricht man nur dann, wenn zwei unterschiedliche Faktoren aus den Bereichen »Haben«, »Wissen« und »Sein« für den Login verwendet werden. Aktuelle Lösungen verwenden als zweiten Faktor meist sogenannte One Time Passwords bzw. Passcodes (OTP) oder Einmalpasswörter. Diese werden für jeden spezifischen Anmeldevorgang generiert und können nur zur einmaligen Authentifizierung genutzt werden.  Eine viel seltener benutzte Methode der 2FA sind Hardware Security-Schlüssel, diese sind meistens in form eines USB-Sticks.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) spart die Anschaffung traditioneller Hardware-Token und deren Verwaltung und nutzt stattdessen die existierenden mobilen Devices wie Smartphone, Tablets oder Notebooks der Anwender. Unterschiedliche Anmeldeverfahren ermöglichen den Einsatz, egal wo, wann und wie Anwender sich sicher anmelden wollen.

Dabei integriert sich die Zwei-Faktor-Authentifizierung in alle gängigen Anmeldeverfahren wie VPN, Cisco und Citrix und bietet dementsprechend höchste IT-Sicherheit gepaart mit höchstem Anwenderkomfort.


2-Faktor Authentifizierung

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Zuletzt geändert: Mittwoch, 14. September 2022, 13:59